Ferien in Putbus

Ferienunterkünfte in der Residenzstadt auf der Insel Rügen

Putbus – wunderschöne Residenzstadt der damaligen Fürsten auf der Insel Rügen. Die prunkvolle Bäderarchitektur bestimmt das Stadtbild der Gemeinde. Durch Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus erhielt Putbus ihren heutigen Charme. Dieser errichtet die zahlreichen, adeligen Gebäude. Heute sind diese als Sehenswürdigkeiten bei allen Urlaubsgästen des Ortes sehr beliebt. Vor allem der Schlossgarten lädt zum Flanieren, entdecken, staunen und entspannen ein.

„Hinter dem Holunderbusch“, so heißt Putbus übersetzt aus der Ableitung der slawischen Vorfahren. Heut trägt sie zudem die Spitznamen „weiße Stadt“ und „Rosenstadt“. Die wundervollen Bauten in Kombination mit den unzähligen Rosensträuchern, versprühen ihr edles Flair. Wahrhaft königlich fühlt man sich in der Stadt, welche bereits 1898 als schönes Urlaubsziel in einem Reiseführer auftauchte.

Naturliebhaber sollten dem Wreecher See besuchen und anschließend das Waldgebiet Goor erkunden. Der Wreecher See ist eine verträumte Bucht und befindet sich unter Naturschutz. Das Waldgebiet Goor ist 7 Hektar groß. Es ist zu Hause zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Besonders imposant sind die Mammutbäume, die hier wachsen. Ein jeder findet in Putbus sein persönliches Highlight. Eine Stadt so unverwechselbar wie keine andere.

Putbus – die Rosenstadt auf der Ostseeinsel Rügen

Auf der herrlichen Insel Rügen gelegen, befindet sich die Stadt Putbus. Zugehörig ist die dem Landkreis Vorpommern-Rügen in dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Genauer liegt sie direkt im Biosphärenreservat Rügens und grenzt nach acht Kilometern an die größere Stadt Bergen auf Rügen. Im Westen befindet sich Garz, im Norden Sehlen und im Osten Zirkow, sowie Lancken-Granitz. Ein wunderschönes Gemeindegebiet, welches sich auf 66,6 km² ausbreitet. Kein Wunder, dass Putbus aufgrund der hervorragenden Lage bei Urlaubern beliebt ist. Diese nächtigen gerne in einer der vielen Ferienwohnungen und Ferienhäusern im Ort. Selbst Hunde können oft problemlos mitgenommen werden.

Sage und Schreibe 30 Ortsteile bilden zusammen die Gemeinde Putbus. Dazu gehören Altkamp, Alt Lanschvitz, Beuchow, Darsband, Dolgemost, Dumgenevitz, Freetz, Gremmin, Groß Stresow, Güstelitz, Kasnevitz, Klein Stresow, Ketelshagen, Krakvitz, Kransevitz, Krimvitz, Lauterbach, Lonvitz, Muglitz, Nadelitz, Neuendorf, Neukamp, Neu Lanschvitz, Pastitz, Posewald, Strachtitz, Vilmnitz, Wobbanz, Wreechen und die Insel Vil. Aufgeteilt auf die kleineren Dörfer leben 4330 Einwohner. Diese kümmern sich liebevoll um ihre Gemeinde und heißen jeden Gast in den Ferienwohnungen und Ferienhäusern zu jeder Jahreszeit willkommen.

Obwohl Putbus die jungest Stadt der Insel Rügen ist, so ist die Gemeinde zeitgleich das älteste Seebad. Seit 1997 staatlich anerkannter Erholungsort. Die Bäderarchitektur, die das Stadtbild heute noch dominiert, fand in Putbus seine mit ersten Anfänge. Zusammen mit dem erste Seebad 1816 und dem Bau des Badehauses, wurde Putbus ein wichtiger Vorreiter der damaligen Bauweise. Danach fand man sie in vielen Ostseebädern wieder. Die weißen Gebäude schmücken den Ort in solch einer Vielzahl, dass Putbus gerne als weiße Stadt bezeichnet wird. Daneben wachsen zahlreiche Rosensträucher in der ganzen Gemeinde. Aus diesem Grund entstand der zweite Spitzname, Rosenstadt. Viele Ferienwohnungen und Ferienhäuser befinden sich in solch einem Haus der Bäderarchitektur.

„Hinter dem Holunderbusch“ im Laufe der Zeit

Erstmalig wird Putbus im Jahre 1286 erwähnt. Eine adelige Familie hatte sich den Ort als ihr zu Hause ausgesucht. Sie selbst besaßen slawische Wurzeln. Denn der Name verrät, dass sich in der Region schon früh erste slawische Siedler niederließen. So leitet sich Putbus aus dem slawischen „epod boz“ ab und bedeutet so viel wie „Hinter dem Holunderbusch“. Das damalige Steinhaus, welches 1371 mehrmals erwähnt wurde, war danach Stammsitz der Herren von Putbus. Diese Gesellschaft war im Besitzrecht den Fürsten zu Rügen gleichgestellt. Später erweiterte man dieses Steinhaus und es entstand das Schloss Putbus. Mit dieser adeligen Vergangenheit des Ortes, fühlt man sich selbst gleich „königlich“ in der Ferienwohnung oder dem Ferienhaus.

1810 gründet Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus die Stadt. Er prägte Putbus und das Stadtbild wie kein anderer. Seine Vision: Das ganze Aussehen von Putbus, sollte zu seinem Schloss und der Parkanlage passen. Daraufhin veränderte er seine Residenz nach Vorlage der Städte Heiligendamm und Bad Doberan. Er veranlasste den Bau eines Badehauses und erklärte 1816 das erste Seebad Rügens für eröffnet. Weiterhin dazu kamen ein Residenztheater, ein Marstall und die Orangerie. Danach passt er nochmal das Schloss den klassizistischen Stil an. Ihm ist es zu verdanken, dass die schönen Ferienwohnungen und Ferienhäusern in solch einer außergewöhnlichen Atmosphäre liegen.

Das erste Haus für Bürger der Stadt Putbus wurden 1810 erreichte. Es war eine Brauerei. Weiter Wohnhäuser entstanden in den Jahren 1815-1860. Der Fürst ließ diese nicht irgendwie erreichten. Er entwarf einen Platz in Rondellform. Dessen Mitte verziert ein 19 Meter hoher Obelisk. Ringsherum wurden die klassizistischen Häuser erbaut. Der beeindruckende Platz wird als „Circus“ bezeichnet. Aufgrund der besonderen Architektur, fand Putbus bereits 1898 positive Erwähnung in einem Reiseführer. Einige Jahre später, genauer im Jahr 1962, sprengte man das Schloss, weshalb heute nur noch Umrisse zu erkennen sind. Ab 1991 setzte man es sich auf die Agenda, die bedeutenden Denkmäler, wie die Orangerie und den Marstall zu restaurieren. Feriengäste und Mieter einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses können darum diese heutzutage besichtigen.

Wreecher See und schönes Waldgebiet Goor

Gekennzeichnet ist die Landschaft von Putbus durch hügeliges Gelände und einen Wechsel zwischen flachen Küsten und Hängen. Einen besonders tiefen Einschnitt bildet der Wreecher See. Dieses Gebiet ist eine Bucht, welche sich südwestlich der Gemeinde befindet. Mit 77 Hektar schließt sich die Bucht dem gleichnamigen Ort Wreechen an. Das Gewässer ist ein Naturschutzgebiet. Zudem gehört es zu einem beliebten Brutgebiet für zahlreiche und seltene Vogelarten. Die schätzen vor allem die Feuchtwiesen und das Schilf rund um den See, welche ideale Lebensbedingungen bieten. Selbst als Überwinterungsgebiet wird dieser Ort genutzt. Mit einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus in der Nähe, ist man dieser wunderschönen Natur ganz nah.

Das Waldgebiet Goor war schon zu Fürst Maltes Zeiten ein kostbarer Schatz. So nutzte er die ländliche Idylle und ließ in der Nähe das erste Seebad errichten. Die Goor ist 7 Hektar groß und versteht sich damit als größtes Waldgebiet der Insel Rügen. Genauer liegt es bei Lauterbach. Einem der Ortsteile von Putbus. Vorwiegend heimisch sind in diesem Wald Rotbuchen und Stieleichen. Es schließt sich dem Naturschutzgebiet Goor-Muglitz an. Das Badehaus des Fürsten entstand zwischen 1817 und 1818. Stolze 50 m war er lang. Um dieses Prunkstück auch der Nachwelt zu erhalten, wurde es umfassend saniert, renoviert und zu einem Kurhotel ausgebaut. Urlauber können aber auch einen ruhigeren Urlaub in einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus verbringen.

Zum Gemeindegebiet von Putbus gehört die Insel Vilm, welche sich 2,5 Kilometer vor Rügen befindet. Zugehörig ist sie der Landschaft Greifswalder Bodden, eine Lagune. Diese liegt im südlichen Teil der Ostsee und hat eine Gesamtfläche von 514 km². Damit ist der Greifswalder Bodden das größte, flache, buchtartige Küstengewässer der Südküste. Die darin liegende Insel Vilm ist 171 Hektar groß und komplettes Naturschutzgebiet. Es ist das älteste im Bundesgebiet und wurde schon 1936 ausgerufen. Mit einer Gruppe mit max. 30 Teilnehmern kann die Insel unter professioneller Aufsicht und im Rahmen einer Führung betreten werden. Als Übernachtungsmöglichkeit bieten sich Ferienwohnungen und Ferienhäuser im Ort an.

Vermächtnisse des Fürsten Malte

Vor allem die zahlreichen Bauten des Fürsten Malte sind die absoluten Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Putbus. Anfangen könnte eine solche Tour im Schlossgarten. Dieser wurde 1804 im Stil einer französischen Parkanlage angelegt. Im weiteren Verlauf wurde der Park, vom englischen Gartenwesen inspiriert, weiterentwickelt. Durch die Erhebungen hat man zahlreiche Möglichkeiten eine tolle Aussicht über den Bodden zu erhaschen. Auf dem Gelände sind die Orangerie, der Marstall, das Mausoleum, die Schlosskirche, die Pfarrkirche und das Affen- und Vogelhaus erhalten. Auch in Sachen Pflanzenvielfalt kann der Park bei seinen Besuchern punkten. Riesen Mammutbäume, herrliche Zedern und hohe Kastanien laden zum Staunen ein. Familien mit Kindern werden hier viel Spaß haben. Vor allem im angegliederten Wildgehege, können die kleinsten dem vergnügten Wild beim Spielen zusehen. Diese werden danach noch lange in der Ferienwohnung oder dem Ferienhaus davon schwärmen.

Jeder der den Schlosspark besucht, sollte definitiv die Orangerie erkunden. Diese entstand im 18. Jahrhundert. Architekt war August Stüler. 1996 wurde das Gebäude restauriert und ist seither Ausstellungsraum für Kunstwerke. Daneben ist der Marstall äußerste interessant. Er diente in früheren Zeiten als Herberge von Pferden und den dazugehörigen Utensilien. Eine Reitbahn, sowie die alte Schmiede komplementierten die Nutzung. Weiterhin locken die Schlosskirche, das Mausoleum und die Überreste des Schlosses Putbus zu einer Erkundungstour. Jeder, der keinen Strandurlaub machen möchte, hat in Putbus eine Menge Möglichkeiten sehenswerte Orte zu besuchen. Abschluss eines solchen Tages, kann ein entspannter Abend in der Ferienwohnung oder dem Ferienhaus sein.

Die beiden letzten Orte, die jeder Urlauber in Putbus kennen sollte: Das Residenztheater, sowie den Circus. Das Residenztheater wurde in den Jahren 1819-1821 errichtet. Leiter war der Baumeister W. Steinbach. Die Bauweise schließt sich den übrigen Gebäuden an. Auch dieses Objekt ist im klassizistischen Stil gehalten. Glücklicherweise, nutzt die Gemeinde dieses Prunkstück heute noch als dessen eigentlichen Zweck. Auf 244 Sitzplätzen können die Besucher spannenden Schauspielen beiwohnen. Vor allem die Putbus-Festspiele sind ein wahrer Kulturgenuss. Der Circus ist eine weitere Attraktion. Klassizistische Gebäude, angeordnet in einem Rondell, umschließen einen imposanten Obelisken. Dieser markiert den Mittelpunkt dieses Platzes. Ein wundervoller Bau und sicherlich ein Highlight in Putbus. Vielleicht hat man hier sogar eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus mieten können.